Augsburg

JOSEF EISENMANN

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Als Wanderarbeiter wurde Josef Eisenmann von den Naziverbrechern zum „Asozialen“ und „Gewohnheitsverbrecher“ gemacht. Im Alter von 31 Jahren wird er in Dachau ermordet.

Erst am 13. Februar 2020 (!) wurden die Ansprüche dieser Opfergruppe vom Deutschen Bundestag anerkannt. Durch das 75-jährige Zuwarten ist die Situation eingetreten, dass kaum noch eine Person lebt, die als Opfer in den Genuss einer Entschädigung kommen kann. 

Für Josef wurde am 11. Juni 2024 ein Stolperstein verlegt.

Biografien:
Gedenkbuch Augsburg (EWA)
Gedenkblatt der VVN-BdA

Adresse: Hunoldsgraben 25

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